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Verhalten und Haltung

PKD (Polycystic Kidney Disease)

PKD ist eine unheilbare, vererbbare Nierenerkrankung.

PKD wird erst im fortgeschrittenen Alter sichtbar. In den ersten Lebensjahren (ungefähr zwischen dem 3. und 10. Lebensjahr) treten vergrößerte Nieren inkl. Zysten und Nierenfunktionsstörungen auf. Die Zysten sind von Geburt an vorhanden (vererbt).
Die Größe der Zysten variiert zwischen 1 und 10mm. Die Probleme entstehen erst, wenn die Zysten anfangen zu wachsen. Sie verdrängen das gesunde Nierengewebe, welches dadurch abstirbt und im schlimmsten Fall dann zum Nierenversagen führt.

Wie diagnostiziert man PKD?
PKD wird mit einem Ultraschalluntersuchung festgestellt. Schon direkt nach der Kitten-Phase kann die Ultraschall-Untersuchung (ab 1 J.) durchgeführt und die Diagnose erstellt werden.

Negativ geschallte Eltern-Tiere, die kein PKD-Befund haben, können auch keine PKD an ihre Nachkommen weitergeben.

Welche Symptome sind möglich:

Das fortschreitende Wachstum der Zysten an den Nieren verlangsamt ihre Filtrationsfunktion, was zu Komplikationen in der Blase und zu Bauchschmerzen führen kann. Zu den möglichen Symptomen zählen:

  1. Gewichtsverlust
  2. Fressunlust (Anorexie)
  3. Vermehrtes trinken (Polydipsie) mit entsprechend vermehrtem Urinabsatz (Polyurie)
  4. Abgeschlagenheit (Apathie)
  5. Erbrechen
  6. Möglicherweise auch Schmerzen (bei bakteriellem Befall der Zysten)
  7. Vergrößerung des Bauchumfanges

Die Therapie bezieht sich ausschließlich auf die Behandlung der Symptome. Sie hat das Ziel das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Im Krankheitsverlauf kann es dazu kommen, dass die Zysten von Bakterien besiedelt werden. Dies führt zu starken Schmerzen. Mit Medikamenten lassen sich die negativen Auswirkungen der Krankheit etwas abschwächen, wodurch die Lebensqualität der erkrankten Katze verbessert werden kann.

 Die genaue Art der Behandlung unterscheidet individuell von Tier zu Tier. Sollte Ihre Katze an einer PKD bedingten Nierenschwäche leiden, müssen Therapiemöglichkeiten unbedingt mit einem Tierarzt abgesprochen werden.